Die Geschichte der Kobelwallfahrt
und Vorstellung des neuen Wallfahrtspriesters
Mo.
24.03.2025
19:30 Uhr
Veranstaltungsart: Vortrag mit Gesprächsmöglichkeiten

© Neusaess_kobelkirche
Kobelwallfahrt nach 1945
Für eine Vielzahl von Vertrieben in und um Augsburg wurde die eher kleinere Kobelwallfahrt zum ersten Ersatzziel für die vielen verlorenen Wallfahrtsorte in den Heimatorten. So wurden in den 50er Jahren bereits mehrere Wallfahrten gezielt von Vertriebenen auf den Kobel organisiert, um als Kommunikationsplattform zu dienen. Dabei war eine Möglichkeit geschaffen, um die oftmals zerstreuten Familien- und Dorfmitglieder wieder legal zu versammeln (in den ersten Nachkriegsjahren galt für Flüchtlinge noch ein politisches Versammlungsverbot).
Seit 1699 war ein ständiger Wallfahrtspriester angestellt. Der neue Kobelpfarrer Ralf Gössl wird ebenfalls an der Bildungsveranstaltung teilnehmen und sie zum Anlass nehmen, sich vorzustellen.
Mitwirkende
Pfarrer Ralf Gössl
Referent/in
Veranstaltungsnummer
10135Veranstalter
Hainhofen St. Stephanus
Katholische Arbeitnehmerbewegung