Pfarrheim

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Martinsplatz 1
86497 Horgau
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Fr. 07.03.25 16:00
Pfarrheim
Horgau St. Martin
Die Liturgie für den Weltgebetstag 2025 kommt von den Cookinseln. Er wird am Freitag, den 7. März 2025 rund um den Globus gefeiert und trägt den Titel: „wunderbar geschaffen!“. Titel und Bild verweisen auf Psalm 139,14, die biblische Grundlage der Gottesdienstordnung für den kommenden Weltgebetstag.

Die vielfältigen Rollen der Frauen tragen wesentlich durch Bewahrung von Traditionen und kulturellem Erbe zum gesellschaftlichen Gefüge auf den Cookinseln bei. Die Frauen bestaunen aber auch in der Liturgie das Wunder der Schöpfung, das sie in ihrer Heimat jeden Tag erleben.

Die Cookinseln liegen im Zentrum des Polynesischen Dreiecks. Die 15 Inseln, davon 12 bewohnt, sind über 2 Millionen Quadratkilometer im Pazifischen Ozean verstreut. Heute sind sie eine mehrheitlich christliche Nation, in der die Menschen von einem starken Gemeinschaftsgefühl und kulturellen Werten angetrieben werden, die aus ihrem Glauben an Gott resultieren.

Hören wir, was uns die Frauen von den Cookinseln raten:
„Kia mau te serenga! Kia mau te napena! Kia mau!“ – was übersetzt bedeutet: „Haltet fest an dem, was ihr seid, in allen Aspekten eurer Existenz!“, denn all diese Aspekte sind von Gott wunderbar geschaffen!“
Gerne heißen auch wir Sie in diesem Sinne willkommen an unserem Vortag. Sie setzen sich mit dem Psalm 139 auseinander und lernen neue Lieder kennen.

Bibelgesprächsrunde: Adam, Eva und die Schlange - sein wollen wie Gott- Warum geschieht mir das?

Auch müssen wir immer wieder Lebensphasen durchlaufen, in denen wir keinen Ausweg mehr sehen und uns diese Frage stellen
Mo. 10.03.25 19:00
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Das Alte Testament erzählt von den Stammeltern Adam und Eva.

Zur Geschichte von Adam und Eva gehört das Paradies. Heute noch gebraucht man diesen Ausdruck, um etwas sehr Schönes zu beschreiben. Man sagt manchmal: „Es war paradiesisch“, oder „Es ist wie im Paradies“. Anstatt zu fragen: „Müssen wir jetzt noch einmal ganz von vorne beginnen?“ sagt man manchmal: „Fangen wir jetzt wieder bei Adam und Eva an?“
Auch müssen wir immer wieder Lebensphasen durchlaufen, in denen wir keinen Ausweg mehr sehen und uns die Frage stellen: „Warum geschieht mir das?“

Zusammen mit Frau Gertrud Brem, Pastoralreferentin, reden wir über die Erzählung von Adam und Eva, der zweite große Geschichte im Alten Testament und wie sie uns im Alltag immer wieder begegnet.

Bibelgesprächsrunde: Kain und Abel, tödliche Rivalität

Betrachtungen zur Kain und Abel-Geschichte: Arbeit und Mißerfolg - Wie damit umgehen?
Mo. 17.03.25 19:00
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Horgau St. Martin
Die Geschichte von Kain und Abel folgt kurz nach der Vertreibung Adam und Evas aus dem Paradies und ist zwingend in diesem Zusammenhang zu lesen. Erst nach der Vertreibung muss die Menschheit mit Tod, Arbeit und Misserfolg zurechtkommen. Der Mensch ist mit der harten Realität konfrontiert, die wir auch heute noch kennen.

Die Kinder Adams und Evas, Kain und Abel, begründen die Konkurrenz auf zwischenmenschlicher Ebene. Aus einem beinahe nichtigen Anlass ergreifen Neid, Gier, Geltungssucht und Gewalt Besitz von Herz und Hand – mit schlimmen Folgen.

Wir werden täglich in den Medien über Gewalt und Verbrechen weltweit informiert. Unsere Überzeugungen können uns dabei unterstützen, indem sie die Wichtigkeit von Glauben, Gehorsam und Umkehr hervorheben. Sie vermitteln uns, dass Gott von uns erwartet, unser Bestes zu geben und ein reuiges Herz zu zeigen.
Mi. 19.03.25 10:30
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Horgau St. Martin
Das Heilige Jahr 2025 in Rom steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Hoffnung ist das, was letztlich alles trägt. Besonders in Zeiten von Unsicherheit und Krise brauchen wir Menschen sie dringend. Christinnen und Christen sollten in besonderer Weise als Hoffnungsträgerinnen und -träger unterwegs sein. Pfarrer Reinfried Rimmel hält zu diesem Thema einen interessanten Vortrag und bietet Raum für Diskussionen.

Bibelgesprächsrunde: Der Turmbau zu Babel - Sprachverwirrung

Warum hat Gott in Babel die Sprachen verwirrt? Wie können wir in unserem Leben nicht missgünstig sein?
Mo. 07.04.25 19:00
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Horgau St. Martin
Die Geschichte vom Turmbau zu Babel ist bekannt und wurde von vielen Künstlern dargestellt. In Gen 11,1-9 wird von einer Menschheit erzählt, die ein einziges Volk ist, eine gemeinsame Sprache spricht und große Pläne realisieren will: Mit Energie und Phantasie wollen sie einen gewaltigen Turm bauen, der bis zum Himmel geht – ein Bild für ihr Bemühen, es Gott gleich zu tun. Doch Gott verwirrt ihre Sprache und verhindert so das Projekt.

Dieser Erzählung zufolge verurteilte Gott die Menschheit, weil sie sich versammelt hatte, um einen Turm zum Himmel zu bauen, indem er ihre Sprache verwirrte.

Durch Angeberei, Hochmut und Babylonische Türme verbauen wir unseren Blick für Gott und unsere Mitmenschen. Wie können wir in unserem Leben nicht missgünstig sein? Kann uns der Glauben hierbei helfen?

Zusammen mit Frau Brem erörtern wir diese Frage.